Über uns

Ich, Kristina

Als Kind bin ich mit Hunden, Katzen, Ponys und verschiedenen Kleintieren aufgewachsen. Die Liebe zu ihnen war immer schon vorhanden, dennoch hat sich mit Nando, meinem ersten eigenen Hund, alles verändert. Zum ersten Mal war ich selbst für einen Welpen verantwortlich und fing an mich zu informieren: über gesunde Hundeernährung, die richtige Haltung sowie Heilung diverser Krankheiten und Zipperlein. Schon bald war ich eine ausgewiesene Expertin auf meinem Gebiet und habe so manchen Fachmann – vom Hundetrainer bis zum Tierarzt – zum Staunen gebracht. Eine Leidenschaft war geboren und der Grundstein für meine spätere Ausbildung gelegt. Nach ein paar Jahren Selbststudium fing ich mit der Ausbildung zur Tierheilpraktikerin bei der ATM an, der Akademie für Tiernaturheilkunde.

Die ATM vermittelt vor allem ein solides Basiswissen in klassischer Schulmedizin, eine Voraussetzung für jeden Gesundheitsberuf. Die Referenten sind Hochschuldozenten, Fachtierärzte und Humanmediziner mit langjähriger Praxiserfahrung, Tierpsychologen, Biologen und Apotheker. Pflichtpraktika, die jeder Schüler und jede Schülerin zu absolvieren haben, werden von erfahrenen Heilpraktikern sowie renommierten Experten aus dem Bereich der Naturheilkunde durchgeführt.

Als Mitglied beim FNT, dem Fachverband Niedergelassener Tierheilpraktiker, verpflichte ich mich nicht nur dazu, eine fundierte Ausbildung nachzuweisen sondern auch jährliche Fortbildungen zu besuchen.

Nando

Mein erster über alles geliebter Hund. Es ist kein Zufall, dass der schwarze Labrador im Logo von Zamperl & Friends an meinen wunderbaren Bub erinnert.

Als süßer, tollpatschiger Welpe eroberte Nando mein Herz im Sturm und bereicherte von da an mein Leben jeden Tag aufs Neue.

Ich befand mich gerade in der Ausbildung zur Tierheilpraktikerin, als Nando schwer erkrankte. Unser Tierarzt wollte ihn sofort einschläfern, doch eine tolle, aufgeschlossene Veterinärin der Uniklinik München gab ihn genauso wenig auf wie ich. Sie sprach mir Mut zu und versuchte, seinen Zustand zu stabilisieren, immer darauf bedacht, ihn nicht unnötig zu quälen oder sein Leid in die Länge zu ziehen. Parallel dazu wandte ich ausgewählte naturheilkundliche Begleittherapien an und vertiefte meine Kenntnisse immer weiter. Auf diesem Weg konnten wir Nando noch ein ganzes glückliches, schmerzfreies Jahr ermöglichen. Ich selbst erhielt die Chance, behutsam von meinem Bub Abschied zu nehmen und die letzte Zeit mit ihm bewusst zu erleben. Dafür bin ich heute noch dankbar.

Wunder kann niemand vollbringen, doch meiner Erfahrung nach sind die Schulmedizin und die Naturheilkunde zwei Disziplinen, die sich wunderbar ergänzen und in Kombination viel erreichen können.

Diego

Bereits seit vielen Jahren zieht es mich mindestens einmal im Jahr nach Bukarest, zu Angels Without Wings, einer Tierrettungsorganisation, die streunende Hunde vor grausamen Tötungen rettet. Bei meinem ersten Besuch dort fand ich Diego – oder besser gesagt er mich. Er schlich sich sofort in mein Herz und kurze Zeit darauf zog er zu mir nach Bayern, wo er bis heute lebt.

Diego wurde von den Tierschützern als junger Welpe gefunden und hatte sich damals schon mit Staupe infiziert. Man hat ihn umgehend separiert und liebevoll versorgt, denn die Krankheit kann gerade für junge Hunde sehr gefährlich werden. Und in der Tat hat sie Spuren hinterlassen, die man unschwer an seinen Zähnen, dem Körperbau und seinem Nervenkostüm erkennen kann. Allen Widrigkeiten zum Trotz ist er mit seinen heute zehn Jahren genauso fröhlich und liebenswert wie damals, als ich ihn mit eineinhalb Jahren adoptierte.

Rony

Rony, unser Goldjunge, bringt uns mit seiner guten Laune jeden Tag zum Lachen.

Seine Geschichte begann in der Slowakei, und auch er fand seinen Weg über eine Tierschutzorganisation zu uns. Das war im Mai 2021. Seitdem begleitet er mich zu meinen Fortbildungen und freut sich immer, mir und meinen Kollegen als Patient Modell sitzen zu dürfen.

Für Streicheleinheiten und Leckerlies ist er natürlich auch jederzeit zu haben.